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(Noch) kein grünes Licht

Drei Einfamilienhäuser contra Sportstadion


Harsewinkel (jaf). Generell haben die Politiker des Planungsausschusses nichts gegen den Bau der drei Einfamilienhäuser an der Hesselteicher Straße. Auf der anderen Seite wollen sie auch nicht den Sportbetrieb im benachbarten Modenbachstadion einschränken. Und somit einigte man sich am Dienstagabend darauf, erst einmal das Gutachten und das Konzept abzuwarten, um dann in der nächsten Sitzung im März mit fundiertem Hintergrundwissen zu entscheiden.
Johannes Sieweke (UWG) schlug darüber hinaus vor: »Der Antragsteller wird die Häuser nicht selbst nutzen, daher könnte die Stadt die Flächen auch erwerben«. Damit solle man aber zumindest bis März warten, forderte Dieter Berheide (CDU).
Letzterer betonte aber, dass die CDU bei einem schlüssigen Konzept der Stadt das Einvernehmen für den Bau der drei Einfamilienhäuser erteilen werde. »Wir sollten jedoch nicht die eingeschränkte Nutzung der Sportstätte beschließen, die uns Millionen gekostet hat«, so Gerd Schnell (SPD).
Stadtplaner Reinhard Pawel betonte, dass bei 18 Veranstaltungen an Sonn- und Feiertagen alles paletti sei. »Doch was ist bei der 19. und 20. Veranstaltung? Das müssen wir klären«, so Pawel.

Artikel vom 01.02.2007