Marienfeld (jaf). Ein Zick-Zack-Kurs auf der Wadenhardstraße und auf der Bussemasstraße bleibt den Autofahrern erspart. Da betroffene Landwirte Bedenken hinsichtlich der im Oktober 2006 vorgestellten Ausbau-Pläne geäußert hatten, wurde das Konzept noch einmal überdacht. »Wir sind auf die Anregungen eingegangen und haben die Planungen hinsichtlich der Fahrbahnverengungen abgeändert«, betonte Stadtplaner Reinhard Pawel am Dienstagabend während der Sitzung des Planungs- und Bauausschusses. Auf der Wadenhardstraße wird auf eine Verkehrsinsel verzichtet, auf der Bussemasstraße wird das Eingangstor weiter in Richtung Industriegebiet verschoben. Für die Landwirte ein Kompromiss. Denn: Sie befürchten durch die ursprünglichen Planungen Behinderungen für ihre landwirtschaftlichen Nutzfahrzeuge. Jürgen Cassens (CDU) und Parteikollege Paul Wolharn gaben zu bedenken, dass eine Fahrbahnbreite von 3,50 Meter immer noch recht knapp bemessen sei. Wolharn: »Die landwirtschaftlichen Fahrzeuge werden immer breiter«. Reinhard Pawel sah dies hingegen nicht als Problem an, dennoch notierte er weitere Vorschläge - abgesenkte Bordsteinkanten und ein Treffen mit Anliegern.
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