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Substanz bleibt weiter mysteriös


Herford (han). Auch zwei Tage nach dem »Zwangsstopp« des Regionalexpresszuges 4325 herrscht bei der Bundespolizei Unklarheit, welche Substanz auf der Toilette eines Wagons gefunden wurde. Ursprünglich war ein Gutachten eines chemischen Labors für heute erwartet worden. »Wegen innerbetrieblicher Gründe wird allerdings erst heute die Analyse beendet«, teilte Bundespolizei-Sprecher Holger Bauer mit. Wie berichtet, hatte am Sonntag eine Bahn-Mitarbeiterin die klebrige, gallertartige Masse auf der Zugtoilette entdeckt. Als sie später über Unwohlsein, Kreislauf- und Atemprobleme klagte, wurde die Frau in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Zug stoppte 70 Kilometer weiter in Herford und ABC-Einheiten stellten die Flüssigkeit sicher.

Artikel vom 31.01.2007