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Hilfe macht
Hoffnung

Christian Bockhoff


Brenken (han). Neue Hoffnung gibt es für den Brenkener Krebspatienten Christian Bockhoff (das WV berichtete am 9. Januar). Mehrere heimische Vereine unter Federführung der Brenkener Schützen möchten dem 32-Jährigen, der unter einem Gehirntumor leidet, helfen. Seine Krankenkasse lehnt es ab, die Behandlung der Tiefenhyperthermie zu bezahlen. Die Methode, bei der Tumorgewebe durch Wärmebestrahlung zerstört werden soll, sei wissenschaftlich nicht anerkannt, so die Begründung der DAK. Aus ihrem Sozialfonds möchten die Brenkener Schützen nun helfen. Weitere Hilfe kommt von Fußballfreunden: Der Gladbach- und der Schalke-Fanclub spenden ebenfalls.
Bevor die Therapie in Soest fortgesetzt wird, steht für Christian Bockhoff allerdings noch eine Operation an. Im Februar werden dem 32-Jährigen im Münchener Klinikum Großhadern in unmittelbarer Nähe des Tumors so genannte Strahlenkapseln implantiert, die das kranke Gewebe zerstören sollen.

Artikel vom 31.01.2007