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»Ike-Buben« rollen die
Kugeln in die Vollen

Kegelclub aus Ikenhausen feiert 30-jähriges Bestehen


Ikenhausen/Willebadessen (tab). Der Kegelclub »Ike-Buben« besteht seit 30 Jahren. »Ike-Buben« - das sind elf Männer aus Ikenhausen, die sich jeden zweiten Montag auf der Kegelbahn im Gasthof »Schröder« an der Langen Straße in Willebadessen treffen.
In lustiger und geselliger Herrenrunde rollen sie die Kugeln in die Vollen. Dabei haben sie ein abwechslungsreiches Programm. Abräumen, 21, Totenkiste, Lattenzaun, Einsacken sowie kleine und große Hausnummern - die Liste der Kegelspiele ist lang. »Der erste Kegelabend war am 10. Januar 1977. Otto Bredewald war damals hier noch als Wirt aktiv«, berichtete Kegelvater Peter Doludda. Josef Hoischen hat den Club ins Leben gerufen. Weitere Gründungsmitglieder waren Werner Jochheim, Otto Grauten, Josef Hermanns, Josef Berendes, Ewald Tillmann, Josef Lücke, Klaus Behler, Ferdinand Hansmann und Reinhard Leifeld. Diese zehn Männer waren die Kegler der ersten Stunde. Fünf von ihnen sind heute noch dabei.
Die »Ike-Buben« aus Ikenhausen sind Freizeit- und Hobbykegler. Die Gemeinschaft ist ihnen wichtig. So gibt es jedes Jahr zur Weihnachtszeit auch ein Hexenessen, eine Pokalfete, Tagesfahrten und kleine Ausflüge mit den Ehefrauen und Kindern. »Wir sind schon zu den Karl-May-Festspielen nach Elspe gefahren, wir waren beim Wildpferdefang in Dülmen, außerdem haben wir eine Kutschfahrt gemacht, eine Brauerei sowie auch ein Weingut besichtigt«, zählte Peter Doludda auf.
In diesem Jahr steht der 80. Geburtstag von Werner Jochheim im Blickpunkt. Er ist das älteste Mitglied der Keglergemeinschaft. Kassenwart Friedhelm Schubert ist der jüngste Kegelfreund.

Artikel vom 01.02.2007