Es geht auch um die Bürger Zum Thema Zukunft der VMR schreibt ein Betroffener:
Mein Name ist Dieter Bekemeier. Ich bin seit dem 15. November 1973 beim EMR als Werkstattmann bzw. Busfahrer beschäftigt. 33 Jahre habe ich mit der Firma gute und schlechte Zeiten erlebt. 1982 kam die Trennung vom EMR, VMR entstand dadurch, wir waren eigenständig. 2002 kamen wir zur ÜSTRA Hannover. Bis zum heutigen Tag habe ich gebangt und gelitten, aber in guten Zeiten mich auch gefreut. Nun bin ich mittlerweile 54 Jahre alt geworden, habe meinen Führerschein (Personenbeförderung) bis zum 60. Lebensjahr wieder bekommen, und nun dieses! So habe ich mir das Ende nicht vorgestellt. Mein ganzes Arbeitsleben habe ich für VMR gegeben, und jetzt ist alles vorbei? Es geht ja im Wesentlichen nicht um mich, ich denke da an jüngere Kollegen, die Familie haben, Eigentum sich geschaffen haben; wie soll es weitergehen... VMR muss weiter bestehen, es geht nicht nur um unsere Arbeitsplätze, es geht auch um die Bürger. Kompetenz und Qualität aufgrund jahrzehntelanger Erfahrung in Sachen Nahverkehr bietet nur VMR. Auch muss ich unserer eigenen Werkstatt ein dickes Lob aussprechen, denn seit 1973 wird Sicherheit ganz groß geschrieben. Es gibt keine »Mängel«, und wenn welche da sind, kommt auf Anforderung stets ein Ersatzbus. Sicherheit ist das Gebot, was man von Privatunternehmen nicht immer behaupten kann (siehe Fa. Hoberg)! Mit diesem Brief will ich die Öffentlichkeit wachmachen, ich will vor allen Dingen junge Eltern wachrütteln, deren Kinder jeden Tag im Schulbus mitfahren müssen, die jeden Tag Gefahren ausgesetzt sind. VMR bietet da eine echte Alternative, kompetente, ausgebildete Fahrer aufgrund jahrelanger Erfahrung im Straßenverkehr und ebenfalls ausgebildet in Sachen Stressbewältigung Wir sind kompetent in Sachen Nahverkehr. Außerdem sind viele Kollegen schon über 30 Jahre im Betrieb.
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