29.01.2007 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Zwei B-Ligisten lösen Endrunden-Fahrkarten

Lucky-Loser-Runde: SG Altenbergen-Vörden und FC Stahle überraschen die Konkurrenz

Warburg (wip). Die Kreisligisten nutzten die Lucky-Loser-Runde des RWE-Hallenmasters, um auf sich aufmerksam zu machen, und ihre Mannschaftskassen aufzubessern. Allen voran die beiden B-Ligisten FC Stahle und SG Altenbergen/Vörden sorgten als Gruppensieger für faustdicke Überraschungen. Ebenfalls für die Endrunde qualifizierten sich die beiden A-Ligisten FC Peckelsheim/Eissen/Löwen und SV Brilon.

Mit drei Siegen und einem Unentschieden sicherte sich der FC Stahle den Sieg der Gruppe A. Daniel Fischer, Patrick Engelhardt, Christian Struck und Ömer Yozgat waren für den B-Ligisten erfolgreich. Torwart Jörg Vatterott blieb in der Lucky-Loser-Runde ohne Gegentreffer. Dem FC Germete-Wormeln blieb nur der zweite Rang. Zwei Unentschieden (gegen Stahle und Hembsen) waren eins zu viel.
In der Gruppe B standen sich nur vier Teams gegenüber. Der FC Nieheim bekam keine Mannschaft zusammen und sagte eine halbe Stunde vor Turnierbeginn ab. Die Gunst der Stunde nutzte der B-Ligist SG Altenbergen/Vörden, der mit drei Siegen über Baris Spor (1:0/Torschütze Alexander Reibert), TuS Altenbüren (1:0/Saengsit Naruphong) und TSG Hofgeismar (2:1/Jakob Frank und Alexander Reibert), sicher die Endrunde erreichte.
Der FC Peckelsheim/Eissen/Löwen startete in der Gruppe C mit einem 3:1-Erfolg über BV Alme (Torschützen Christoph Dümpel, Stefan Gördemann und Matthias Rebmann), einem 1:0-Sieg über SV Brenkhausen/Bosseborn (Stefan Gördemann) und einem 1:1-Remis gegen die SG Hombressen/Udenhausen (Stefan Gördemann). In der entscheidenden Partie gegen den SuS Rösebeck, der bis dahin seine Spiele gewonnen hatte, siegte Peckelsheim/Eissen/Löwen mit 3:0 und sicherte sich damit Platz eins. Stefan Gördemann mit seinem vierten Treffer, Benjamin Scholand per Sieben-Meter und Mario Hoppe schossen die Tore.
Einen Dreikampf gab es in der Gruppe D zwischen dem TuS Bad Driburg, SV Dringenberg und SV Brilon. Als erstes mit seinen Spielen durch war der TuS Bad Driburg, der neun Zähler und 8:3 Tore auf seinem Konto hatte.
Der SV Dringenberg, im Vorjahr Zweiter der Endrunde, musste seine letzte Begegnung mindestens mit 2:0 gewinnen um die erste Position zu übernehmen, doch gegen den SC Lauenförde gab es nur ein 1:1. Im Rennen war aber noch der SV Brilon, der aber sein letztes Spiel mindestens mit 5:0 gewinnen musste. Und tatsächlich, Brilon siegte sogar mit 6:0 gegen Gevelinghausen und zog somit in die Endrunde ein. Überragender Akteur beim SV war Marc Jürgens mit fünf »Buden«.

Artikel vom 29.01.2007