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In sieben Jahren Oberst

Bernd Gödde ist Fähnrich der St.-Sebastian-Schützen

Büren (eB). In sieben Jahren wird Bernd Gödde der St.-Sebastian-Bruderschaft Büren als Oberst vorstehen. Bei den Amtstagen wurde der 36-jährige Fahnenschütze am Samstag als neuer Fähnrich in der Bruderschaft begrüßt. Nachfolger von Oberst Udo Löper wurde Frank Bürvenich.
Es ist in jedem Jahr ein traditioneller Akt, wenn am zweiten Tag der Amtstage die Beförderung der Vorstandmitglieder und die Bekanntgabe des neuen Fähnrichs vollzogen wird. Auch schon fast eine Tradition ist es, dass diese Amtshandlung von Obrist Wolfgang Hardes getätigt wird. Nach eigenem Bekunden zeigte sich Hardes am Samstagmittag im Theatersaal der Stadthalle erfreut, dass es der Bruderschaft in diesem Jahr leichter gehabt habe, einen neuen Fähnrich zu finden. Das war auch schon 'mal anders. »Es ist schön, dass wir ohne Probleme einen Fähnrich aus den Reihen der Fahnenschützen bekommen haben«, meinte Hardes.
Leichte Kritik gab es vom Obristen an der manchmal schwachen Beteiligung an Veranstaltungen. Sein Appell lautet daher: »Noch mehr Teamarbeit«.
Ein Sonderlob gab es für den scheidenden Oberst Udo Löper, der nun jüngster Obrist der Bruderschaft ist. »Gemeinsam habt ihr ein gutes Jahr hingelegt«, lobte Hardes den Oberst und dessen Vorstandsteam. Diesen Erfolg wünschte er aber auch dem Amtsnachfolger Frank Bürvenich, der zuvor von Hardes vom Oberstleutnant zum Oberst befördert worden war. Mit Bürvenich ist somit wohl erstmalig in der Bruderschaft ein echter Rheinländer Oberst der Bruderschaft.
Befördert wurden weiterhin Wigbert Kersting zum Oberstleutnant, Friedhelm Kellershoff zum Major, Günter Stephan zum Hauptmann, Willi Vossmann zum Oberleutnant und Fritz Hölscher zum Leutnant.
Der neue Fähnrich Bernd Gödde wohnt mit seiner Ehefrau und drei Kindern in der Gangolfstrasse, beschäftigt ist beim Flughafen Paderborn-Lippstadt in Ahden.

Artikel vom 29.01.2007