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Leitungen
repariert

Techniker im Einsatz

Rahden/Varl (ni). Orkantief »Kyrill« sorgte in der Nacht zu Freitag für mehrere Stromausfälle in Rahden, darunter großflächig in Varl. Vor allem Landwirte waren vom Stromausfall betroffen, da unter anderem Melkmaschinen nicht betrieben werden konnten.

Auch wurde kritisiert, dass der Energieversorger RWE in der Nacht für Nachfragen nicht zu erreichen gewesen sei. Ruth Brand, Sprecherin der RWE im Regionalzentrum Osnabrück, versuchte, die Vorkommnisse in der »Sturmnacht« zu erklären.
»Die Rufnummer des Kundenservice ist nach 20 Uhr nicht mehr besetzt. Es ist also unwahrscheinlich, dort jemanden zu erreichen.« Die Nummer der Störungsstelle allerdings sei in der betreffenden Nacht aufgeschaltet gewesen. »Ich kann mir das nur mit einer Überlastung des Telefonnetzes erklären, dass dort niemand erreicht werden konnte«, meinte sie.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag habe es 300 Fälle von Stromausfall im Bereich des Osnabrücker Regionalzentrums (dazu gehört auch Rahden) gegeben. »250 Leute waren in dieser Nacht im ständigen Einsatz. Das war unser eigenes und Personal von Fremdfirmen, das vorsorglich in Bereitschaft gehalten wurde und in Aktion trat«, erklärte Brand auf Anfrage der RAHDENER ZEITUNG.
»Es ist kein einziger unserer Strommasten durch den Sturm umgefallen, aber es gab unzählige Fälle, in denen umstürzende Bäume die Leitungen beschädigten«, berichtete die Sprecherin. Dass die Techniker des Energieversorgers RWE einige Zeit für die Reparaturen benötigt hätten, sei angesichts dieser Situation verständlich.

Eckenfrau heißt
Helma Rehling
Tonnenheide (WB). Neue Eckenfrau im Bezirk Dorf A in Tonnenheide ist Helma Rehling (geb. Fangmann). In dem Bericht über die Versammlung der Landfrauen wurde fälschlich der Geburtsname angeben.

Artikel vom 27.01.2007