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»Zu erwartende Belastung
ist so nicht hinzunehmen«

SPD votiert gegen Heizkraftwerk Mönkeloh


Lichtenau (WV/han). Mit Besorgnis sieht auch die Lichtenauer SPD-Ratsfraktion das geplante Heizkraftwerk in Paderborn-Mönkeloh. Darauf hat jetzt der Vorsitzende des Umweltausschusses, Josef Hartmann, aufmerksam gemacht.
Neben Paderborn, Borchen, Bad Lippspringe und Altenbeken sei ohne Zweifel auch Lichtenau von den Abgasen betrofen. Der Norden des Stadtgebietes (Herbram, Herbram-Wald, Grundsteinheim und der Kernort) lägen in nordwestlicher Richtung relativ nahe am geplanten Heizkraftwerk.
»Hier sind Interessen der Bürger Lichtenaus betroffen«, betont Hartnamm. Bei den bisherigen Planungen handele es sich nach Einschätzung seiner Fraktion um die »Light-Version« einer Müllverbrennungsanlage, die mit den zu erwartenden Belastungen so nicht hinzunehmen sei.
Erfreut zeigt sich die SPD-Fraktion, dass auf ihren Antrag hin die Antragsunterlagen nun auch für alle interessierten Bürger im Rathaus in der Langestraße ausliegen und dort im Zimmer 40 während der Dienstzeiten der Verwaltung eingesehen werden können

Artikel vom 26.01.2007