Auch wenn in Taiz, der Hauptstadt des Jemen, jetzt eine Klink nach europäischen Standards verwirklicht ist, bringt Dr. Emmanouilidis nach arbeitsreichen Einsätzen im Wüstenstaat immer noch schwer verletzte Kinder mit nach Deutschland zur Nachbehandlung. Warum? »Oft müssen im Rahmen der Nachbehandlung weitere Operationen folgen, die im Jemen nicht vorgenommen werden können«, betont Dr. Emmanouilidis. Der Grund: Die Ärzte des Hammer Forums sind nicht mehr vor Ort oder Spezialisten müssen bei der Nachbehandlung hinzugezogen werden. Aus diesem Grund werden jetzt 13 Kinder aus dem Jemen in Kliniken in Flensburg, Augsburg, Osnabrück, Tier und Höxter weiter behandelt. »Unser Ziel ist es auf lange Sicht, dass den Kindern die weiten Flüge nach Deutschland erspart bleiben und die komplette Behandlung in dem Wüstenstaat erfolgen kann«, betont der ehemalige Chefarzt des Lukas-Krankenhauses.
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