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Filme der Woche


»One Way« (Cineplex/Kinoplex.de) Eine so ambivalente Figur hat Til Schweiger bisher noch nicht dargestellt. Als geschickter Werbemanager Eddie steht er kurz vor der Erfüllung all seiner Wünsche. Sein Chef Anthony (Sebastien Roberts) will ihn zum Partner machen, und Anthonys Tochter Judy (Stefanie von Pfetten), Eddies große Liebe, will ihn heiraten. Doch dann riskiert Eddie mit einer falschen Entscheidung, dass sämtliche Träume zerplatzen. Um einen Geschäftsfreund zu schützen, verschafft er diesem ein falsches Alibi. Das Schlimme daran: das Opfer ist Eddies gute Freundin Angelina (Lauren Lee Smith), die nun auf Rache sinnt und damit eine fatale Wendung in Eddies Leben bringt.
»Arthur und die Minimoys« (Cineplex/Kinoplex.de) Arthur (Freddie Highmore) sucht in den Tagebüchern seines verschollenen Großvaters nach Hinweisen auf einen vergrabenen Schatz, weil er das Grundstück seiner Großmutter (Mia Farrow) vor einem Immobilienhai retten will. Geschrumpft auf zwei Millimeter begibt er sich auf eine abenteuerliche Reise in das sagenhafte Land der Minimoys, die in einem verborgenen Königreich unter der Erde leben. In der deutschen Fassung sprechen unter anderem Nena und Tokio-Hotel-Sänger Bill Kaulitz.
»Blood Diamond« (Cineplex/Kinoplex.de) Der weiße Söldner Danny (Leonardo DiCaprio) sitzt wegen Schmuggels in Sierra Leone im Knast. Dort hört er von der Geschichte des schwarzen Fischers Salomon (Djimon Hounsou), der einen rosa Diamanten gefunden und dann versteckt hat. Nach der Entlassung machen sich die beiden Männer gemeinsam auf die Suche nach dem Edelstein. Doch auch Journalistin Maddy (Oscar- Preisträgerin Jennifer Connelly) ist dabei, die von Danny Informationen über die Grausamkeiten seiner ehemaligen Vorgesetzten erhofft.
»Paris, je t'aime« (Cineplex) 20 Regisseure haben Kurzfilme über Paris gedreht - eine Liebeserklärung an die Stadt mit zahlreichen Facetten. Die Filmemacher wie Tom Tykwer, die Brüder Joel und Ethan Coen, Jean-Luc Godard und Wes Craven decken nicht nur mehrere Generationen ab, sie stehen zudem für diverse Genres und inszenierten die unterschiedlichsten Themen. Mit internationalen Stars wie Isabella Rossellini, Gena Rowlands und Fanny Ardant sowie Nick Nolte, Gérard Depardieu und Willem Dafoe stehen Namen auf der langen Besetzungsliste, die trotz des ungewöhnlichen Konzepts die Zuschauer in die Kinos locken sollten.
»Saw 3« (Cineplex/Kinoplex.de) John Cramer alias Jigsaw (Tobin Bell) tritt nach zwei erfolgreichen Horrorspielchen zur dritten Runde an - allerdings auf den ersten Blick sehr angeschlagen: er ist krebskrank, ringt mit dem Tod und braucht für die Inszenierung seiner Pläne eine rechte Hand. Noch hat er zwar einen klaren Kopf und alle Fäden in der Hand, doch sein Schützling Amanda (Shawnee Smith) muss agieren. Sie sorgt dafür, dass die Hirnchirurgin Lynn (Bahar Soomekh) und Familienvater Jeff in Jigsaws Kommandozentrale entführt werden. Dort sollen die beiden grausame Prüfungen bestehen.
»Rache ist sexy« (Cineplex/Kinoplex.de) Das hat sich John Tucker (Jesse Metcalfe) so nicht vorgestellt: Als attraktiver Ladykiller und coolster Typ der Schule pflegt er locker drei Affären gleichzeitig: mit der Cheerleaderin Heather (Ashanti), der Veganerin Beth (Sophia Bush) und der intellektuellen Schulreporterin Carrie (Arielle Kebbel). Alle drei denken, sie seien die Einzige im Leben des Basketball-Stars, doch dann kommt dessen Dreifach-Leben zunächst für die drei Mädchen ans Licht. Nach einem heftigen Schlagabtausch einigt sich das Trio auf eine gemeinsame Linie: Rache ist angesagt, und zwar wirkungsvoll und raffiniert.
»Das Streben nach Glück« (Cineplex/Kinoplex.de) Christopher (Will Smith) verliert seinen Job, seine Frau Linda (Thandie Newton) verlässt ihn, und plötzlich steht er ohne Geld und Wohnung auf der Straße. Als alleinerziehender Vater hat er Verantwortung für seinen fünfjährigen Sohn.

Artikel vom 01.02.2007