Enger (mar). Fast schon ein wenig wehmütig hatte man sich in den vergangenen Monaten den Winter herbeigesehnt. Natürlich kein graues Schmuddelwetter mit nass-kalten Temperaturen - nein: einen richtigen Bilderbuchwinter mit Schnee, zugefrorenen Seen, heißen Getränken und strahlender Wintersonne. Statt dessen konnte man den Daunenmantel gegen die Frühlingsjacke eintauschen und wähnte sich eher im April als Anfang Januar. Doch plötzlich scheint die ganze Welt von Rauhreif überzogen, die Teiche sind zugefroren. Väterchen Frost hat auch in Enger Einzug gehalten. Die kalte sonnige Luft lud gestern rund um die Widukindstadt zu ausgedehnten Spaziergängen durch die Natur ein. Wenn es in den nächsten Tagen so frostig bleibt, steht vielleicht auch einer Schlittschupartie bald nichts mehr im Wege.
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