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Guten Morgen

Struwwel (2)


Das war mal wieder nichts: Mit seiner Vermutung, dass das Wort »Struwwel« aus dem Plattdeutschen stammt (HERFORDER KREISBLATT-Heinz vom 23. Januar), lag Heinz offenbar gründlich daneben. Denn: Die findigen Leserinnen und Leser wissen es besser - und sie haben sich, wie Heinz hier einmal lobend anmerken möchte, sehr viel Mühe bei der Aufklärung des ebenso wirren wie struwweligen Falles gegeben (2. Lokalseite). Nicht ganz ins Schwarze getroffen hat indes eine Leserin aus Bad Salzuflen, die meinte, dass hier Alkohol im Spiel sei. So habe man früher im Lippischen »in der Kneipe von Opa Gustav« einen Hochprozentigen bestellen können (»Einen Struwweligen bitte! Hicks.«), von dem einem die Haare zu Berge standen... Curd Paetzke

Artikel vom 25.01.2007