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Eggeschützen nähern sich
der 1000-Mitglieder-Marke

Orkan »Kyrill« setzt Kugelfang im Driburger Grund zu

Altenbeken (ko). 2006 bleibt der St. Sebastian Schützenbruderschaft Altenbeken als investitionsfreudiges Jahr in Erinnerung. Eggelandhallen-Geschäftsführer Heiner Klahold berichtete in der Jahreshauptversammlung am Sebastiantag von 200 000 Euro Investitionen in die Halle. Ein Großteil »verschlang« die Fotovoltaik-Anlage (wir berichteten ausführlich).

Der Orkan »Kyrill« hat der Bruderschaft, die nach der Neuaufnahme von 18 Mitgliedern 970 Schützen zählt und damit auf die 1000 zusteuert, auch in Altenbeken zugesetzt. Er richtete Schäden im Driburger Grund an. So wurden der Feierplatz zum Königsschießen und der Kugelfang von entwurzelten Bäumen beschädigt.
In der Generalversammlung, zu der Oberst Hubert Stupeler 300 Schützenschwestern und Schützenbrüder begrüßte, wurden auch die Prinzenketten überreicht und die Siegerehrung der Bruderschaftsmeisterschaft vorgenommen. So gratulierte Jungschützenmeister Stephan Dreyer, der kurz vorher in dieses Amt gewählt worden war, Franziska Niggemeier als Jugendprinzessin und Andreas Schadomsky als Schülerprinz.
Die Jungschützenabteilung zählt etwa 100 Mitglieder und beteiligt sich aktiv innerhalb der Bruderschaft. So freute sich denn auch Gemeindeheimatpfleger Rudi Koch über die Mitteilung des neu gewählten Jungschützen-Chefs, dass auch weiterhin der Alte Friedhof mit den Kriegsgräbern von ihnen gepflegt wird.
Schießmeister Thomas Gockel zeichnete Markus Niggemann, Ulrich Schadomsky und Jens Reimann als Sieger bei den Bruderschaftsschießen aus.
Bei den Wahlen wurden der zweite Brudermeister Ulrich Schnelle, Kassierer Christian Beckmann, Adjutant Friedhelm Stupeler und Platzmajor Johannes Tilly in ihren Ämtern einstimmig bestätigt.
Für das nächste Schützenfest, so Oberst Hubert Stupeler, wurde Johannes Keuter aus Buke als neuer Festwirt verpflichtet. Ferner rief der Oberst die Eggeschützen zur aktiven Teilnahme an den DRK-Blutspendeterminen auf.

Artikel vom 23.01.2007