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»...also bin ich«: Fröhliche Bilder und todkranke Kinder

In der Städtischen Galerie startete gestern eine bewegende Ausstellung: Fünf Künstler gestalteten mit MPS-Kindern und Schülern Kunstwerke. MPS ist eine Stoffwechselerkrankung, die oft noch im Kindesalter zum Tod führt. Mittendrin: Die kleine Marny (6, Mitte) aus Elsen mit Papa André, sowie Tia (6, links) und Jolina (4) aus Bad Driburg. Marny hat »Typ 3«, ist geistig eingeschränkt und hyperaktiv. »Und trotzdem«, sagte Carmen Kunkel vom MPS-Verein, »die Kinder sehen sich nicht als Behinderte.« Auch Fünftklässler der Gymnasien Reismann und Pelizaeus beteiligten sich. Die Ausstellung ist bis zum 18. März dienstags bis sonntags geöffnet. Informationen im Internet: www.ausstellung.mps-ev.de. JT/Foto: Jens Twiehaus

Artikel vom 22.01.2007