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Wer wird der neue
Sebastiöner-Fähnrich?

Zweiter Amtstag bringt Samstag die Antwort


Büren (WV). Spannend wird des bei der traditionsreichen Bürener St. Sebastian-Bruderschaft am kommenden Wochenende. Denn dann stehen wieder die Amtstage auf dem Programm, während der der neue Fähnrich gewählt wird. Der, so wollen es die Statuten der 1490 gegründeten Bruderschaft, rückt dann Jahr für Jahr im Vorstand auf, bis er schließlich die »Sebastiöner« ein Jahr lang als Oberst führt und sich dann, wie schon seine vielen Vorgänger, in die Riege der Obristen einreiht. Diesmal ist die Reihe an Udo Löper, von seinem Amt als Oberst Abschied zu nehmen.
Dass es allerdings nicht immer ganz leicht ist, einen neuen Fähnrich zu finden, hat sich in der Vergangenheit gezeigt.
So auch 2006, als dann jedoch mit Fritz Hölscher ein Fähnrich gefunden wurde, der mit viel Engagement an seine neuen Aufgaben im Vorstand herangeht.
Die Amtstage beginnen am Freitag, 26. Januar, und werden am Samstag, 27. Januar, fortgesetzt. Beginn ist jeweils um 8.45 Uhr mit einer heiligen Messe in der Bürener St. Nikolaus-Pfarrkirche, von wo aus dann in die Stadthalle marschiert wird. Am ersten Amtstag stehen unter anderem der Geschäftsbericht, Anträge und Neuerungen auf dem Programm. Am zweiten Amtstag geht es zunächst um die Rechnungsprüfung sowie die Beförderung des Vorstandes durch Generaloberst Wolfgang Hardes, bevor dann die spannende Frage nach dem neuen Fähnrich beantwortet wird.
Zum Ausklang bittet dann der künftige Oberst Frank Bürvenich die Mitglieder mit ihren Partnerinnen zum festlichen Tanzabend. Beginn ist 20 Uhr in der Stadthalle Büren.

Artikel vom 23.01.2007