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Umsatz um mehr als
zehn Prozent gestiegen

Polipol zufrieden mit dem Geschäftsjahr

Rahden/Köln (WB). Die Polipol Gruppe mit Sitz in Rahden ist bei der Internationalen Kölner Möbelmesse (IMM Cologne) vertreten. Die Gruppe will nun vor allem den Export forcieren.

Polipol ist mit - nach eigenen Angaben - 2700 vor allem im Ausland tätigen Mitarbeitern mit den vergangenen Geschäftsjahr sehr zufrieden. »Wir wollen unsere Exportquote in den kommenden fünf Jahren auf 40 Prozent verdoppeln«, kündigte Geschäftsführer Marc Greve (35) bei der Möbelmesse an.
Seit Mitte vergangenen Jahres ist Polipol nun auch über Handelsvertreter erstmals in Skandinavien vertreten. Erstmals werde Polipol im Februar in Stockholm bei der internationalen Möbelmesse vertreten sein, sagte Greve.
Zur Polipol Gruppe gehören die selbstständigen Unternehmen Polipol, Polinova und Zehdenick. Alle Firmen fertigen in Werken in Polen und Rumänien Polstermöbel. Dabei haben die Firmen unterschiedliche Design-Schwerpunkte. Sofas und Sessel seien eher auf die Zielgruppe ab 50 Jahren abgestimmt, erklärte der Geschäftsführer. Hier stehe das gesunde Sitzen im Vordergrund. Die vor zwei Jahren gegründete Leder-Sparte (Zehdenick) vertrete die moderne und junge Linie des Unternehmens.
Auch wegen der Mehrwertsteuererhöhung hätten sich die Umsätze im Jahr 2006 gesteigert. Das Geschäftsjahr sei zur Zufriedenheit verlaufen. Die Umsätze steigerten sich um 10,5 Prozent, sagte Greve, nannte aber keine weiteren Zahlen.
In Rahden beschäftigt die Firma derzeit 150 Mitarbeiter. Von der Firmenzentrale aus werden Entwicklung, Marketing und Vertrieb gesteuert.

Artikel vom 20.01.2007