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Guten Morgen

Verschlafen


Als Orkan »Kyrill« über Münsterbrock wütete, lag der dreijährige Philipp auf dem Sofa und döste. In Gedanken war er bei seinem Papa, der für die Feuerwehr im Einsatz war, um einen umgestürzten Baum zu beseitigen. Als wieder einmal eine Windböe gegen das Haus peitschte, wurde es dem Steppke zu bunt: »Was für ein Mistwetter. Mama, bring mich bitte ins Bett!« Recht hat der Junge: Manche Dinge im Leben kann man wirklich getrost verschlafen. Ingo Schmitz

Artikel vom 20.01.2007