18.01.2007 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Warm und nicht zu teuer

Sommer-Reisesaison 2007: Frühbucher werden belohnt

Von Frank Spiegel
Kreis Höxter/Brakel (WB). Bis zu den Sommerferien sind es zwar noch einige Monate, wer sich sein Ziel für die schönste Zeit des Jahres jedoch noch aussuchen möchte, sollte sich beeilen. Der Trend für Familien in dieser Saison: Warm soll es sein und nicht zu teuer.

Familien mit Kindern, die bei ihrem Urlaub auf die Sommerferien angewiesen sind, sollten sich bald entscheiden. »Es wird höchste Zeit«, weiß Laura Knaup vom TUI-Reisecenter in Brakel. Sich frühzeitig zu entscheiden werde aber nicht nur mit dem Platz an der Sonne nach Wunsch belohnt, denn: »Es gibt ja auch den Frühbucherrabatt.« Wer noch lange warte, müsse aus dem aussuchen, was noch übrig sei.
Gerade Familien seien in der Vergangenheit deutlich preisbewusster geworden. Top-Ziele in den Sommerferien sind Mallorca und die Kanaren. Zumeist würden von den Reiselustigen zwölf bis 16 Tage Urlaub gebucht.
Paare, die ohne Kinder verreisen setzen nach der Erfahrung der Reise-Fachfrau vor allem auf Verwöhnen und Entspannung. Ihr Tipp: »Das Hotel Riu Palace Maspalomas auf Gran Canaria ist ideal für den Zweck.« Edles Ambiente, Sauna, Jacuzzi, Massagesalon und mehr ließen hier kaum einen Wunsch offen. Auch Fernziele, etwa Mauritius, Malediven oder Südafrika, seien bei dieser Zielgruppe sehr beliebt.
Bei Singles nach wie vor gefragt sei zum Beispiel der Robinson Club Camyuva in der Türkei. Stark im Kommen seien auch die »Magic-Life-Clubs«, die sich über verschiedene Länder verteilten.
Warme Länder liegen nach den Erfahrungen von Laura Knaup voll im Trend. Auch hier gebe es Abstufungen: »Wer von der Hitze nicht genug bekommen kann, ist in der Türkei, in Ägypten oder in den Vereinigten Arabischen Emiraten genau richtig, etwas angenehmere Temperaturen sind auf den Kanaren und in Portugal, wo immer auch ein leichtes Lüftchen weht.«
Absolut im Trend lägen derzeit auch Kurzreisen: Ob Shopping in Paris, Kulinarisches genießen in Rom oder Musical in Stuttgart - die Vielfalt sei groß, und die Veranstalter hätten ihr Angebot auch darauf eingestellt. »Zwei bis drei Tage Entspannung aus dem Alltag gönnen sich immer mehr Menschen«, hat Laura Knaup beobachtet.

Artikel vom 18.01.2007