Senne (WB). Die Kritik an der Arbeit der Volkshochschul-Zentrale, die Sennes Bezirksvorsteher Ferdinand Stöppel auf dem Neujahrsempfang geäußert hatte (das WESTFALEN-BLATT berichtete), hat VHS-Leiter Dirk Ukena gestern Abend entschieden zurückgewiesen. Er betonte, dass die Kurszahlen in Senne im Herbstsemester weitgehend gehalten werden konnten. Endgültige Zahlen sollen in Kürze mit dem Geschäftsbericht 2006 vorgelegt werden. Ukena forderte, dass die Organisationsänderung objektiv auf Grundlage von Daten geprüft werden solle und nicht »mit einer Beschimpfung der Zentrale« verbunden werde. Die Mitarbeiter hätten sich mit großer Kraftanstrengung bemüht, die Veränderungen in den Geschäftsabläufen während des laufenden Betriebes zu bewältigen. Diesem Einsatz sei es zu verdanken, dass die Bürger weiterhin aus einem großen Programmangebot wählen könnten.