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TSV-Damen
treffen nicht

18:20 in eigener Halle


Schloß Neuhaus (ma). Zur Pause sah alles nach einem Erfolg für die Handball-Damen des TSV Schloß Neuhaus aus. Da führten sie gegen Bezirksliga-Konkurrent LIT Handball Nordhemmern-Mindenerwald II mit 10:5. Am Ende unterlagen die Schlossdamen in eigener Halle aber noch mit 18:20.
»Wir haben in der zweiten Hälfte unterirdisch gespielt«, musste Trainer Mark Fischer eingestehen, um dann die Gründe dafür anzugeben: »Wir haben in der Deckung nachgelassen und viel zu viele Tore über den Kreis bekommen. dazu kam noch, dass insgesamt 13 Siebenmeter gegen uns gepfiffen wurden, von denen Nordhemmern elf verwandelte.« Am Schwersten dürfte jedoch die eklatante Abschlussschwäche ins Gewicht fallen. Fischer zählte insgesamt 25 Fehlwürfe. »Bei der Hälfte davon waren wir frei durch. Hätten wir besser getroffen, hätten wir schon nach dem ersten Durchgang uneinholbar vorn gelegen«, so Fischer. Trotz aller ungenutzter Chancen blieb der TSV bis zum 18:18 in Siegweite. Doch zwei vergebene Gegenstöße in Folge - der Gegner dagegen traf zweimal - brachten schließlich das »Aus«.
TSV Schloß Neuhaus: Welter - Merschmann (3), Bak (5), Lübbert, S. Kemper, Schwirkus (1), Enkelmann (4), Beran (1), Steinmetz (4/1), Schuhmann, Franz, Güse, Schäfer.

Artikel vom 22.01.2007