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Kostenrechner zeigt
die Bus-Vorteile auf

ÖPNV als kostengünstige Alternative zum Zweitwagen

Von Rüdiger Kache (Text und Foto)
Paderborn (WV). Busfahren ist die deutlich billigere, bequemere und umweltschonendere Alternative zum Zweitwagen. Das wissen die Verantwortlichen von PaderSprinter und E.ON - und sie liefern dem staunenden Fahrgast die Rechenmaschine via Internet gleich mit.

Nahezu 2000 Euro, so ein Rechenbeispiel, beträgt der Kostenvorteil des Busnetzes mit entsprechenden Wochen-, Monats- oder Jahrestickets gegenüber einem Auto in der Modellrechnung für zwölf Kilometer Fahrstrecke zum Arbeitsplatz bei 220 Arbeitstagen, einem Benzinpreis von rund 1,30 Euro pro Liter und einem Mittelklasseauto mit günstigen sieben Litern Verbrauch auf 100 Kilometer. Errechnet wird das alles anhand eines bei der Eggenet GmbH in Paderborn - dem IT-Partner von E.ON - programmierten, ganz bewusst einfach zu handhabenden Computerprogrammes, das sich der seriösen Daten aus dem offiziellen ADAC-Kostenrechner bedient.
»Wir verdammen das Auto nicht, wir bieten nur Alternativen. Mit dem Mobilrechner wollen wir unseren Service weiter ausbauen und unseren Kunden ein weiteres Element für schnelle, umfassende Information rund um den PaderSprinter bieten«, erläutert Hans Behringer, zuständiges Vorstandsmitglied von E.ON Westfalen Weser.
Peter Bronnenberg, Leiter des PaderSprinters, betont: »Uns geht es darum, dass bei den Vergleichen zwischen dem Individualverkehr und dem öffentlichem Personennahverkehr oftmals nur die Fahrkartenpreise zu Grunde gelegt werden. Unberücksichtigt bleiben in den meisten Fällen die Anschaffungs- und Wartungskosten für die Autos.«
Neben den Benzinkosten, die in der Regel von den Autofahrern als Vergleichsfaktor den Preisen einer Busfahrkarte gegenüber gestellt werden, berücksichtigt der Mobilrechner auch die Kosten eines Pkw wie Kaufpreis, Wertverlust, Steuern und Versicherung, Werkstatt- und Betriebskosten. »Mit dem jetzt neu entwickelten Mobilrechner erfährt der Webauftritt des PaderSprinters eine weitere Aufwertung,« betont Norbert Schreiber, Geschäftsführer von Eggenet.
www.padersprinter.de

Artikel vom 13.01.2007