Chefarzt der Knappschaftsklinik feiert 40-jähriges Dienstjubiläum
Von Alexandra Rüther Bad Driburg (WB). 39 Jahre Arzt plus ein Jahr Wehrdienst gleich 40-jähriges Dienstjubiläum für den Chefarzt der Knappschaftsklinik in Bad Driburg, Dr. Jürgen Schmalbeck. In einer Feierstunde wurde sein berufliches Wirken gestern gewürdigt.
Dr. Georg Greve, Erster Direktor der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See in Bochum (Träger der Knappschaftsklinik Bad Driburg), überreichte Dr. Schmalbeck die Urkunde für 40 Jahre im Öffentlichen Dienst. Dr. Jürgen Schmalbeck wurde 1941 in Lübeck geboren und absolvierte sein Medizinstudium in Kiel und Freiburg. Von Anfang 1968 bis Ende 1969 war er als Medizinalassistent in der Chirurgie, Inneren Medizin und Biochemie an verschiedenen Krankenhäusern in Berlin beschäftigt. Stellen als wissenschaftlicher Assistent und Assistenzarzt in Berlin und Lübeck folgten. Am 1. Januar 1977 begann seine Karriere in Bad Driburg. An der neu gebauten Knappschaftklinik startete er als Assistenzarzt, wurde Funktionsoberarzt und Chefarztstellvertreter beziehungsweise Leitender Oberarzt und Chefarztstellvertreter sowie schließlich Chefarzt. Diesen Posten übernahm er 1996 von seinem Vorgänger Dr. Wolfgang Küstner. Verwaltungsleiter Hermann-Josef Krawinkel berichtete, wie er Dr. Schmalbeck vor 30 Jahren als jungen und tatendurstigen Mediziner kennengelernt hatte. »Er hat in all den Jahren hier in Bad Driburg mächtig Dampf gemacht und hat sich als medizinisches Arbeitstier über das übliche Maß hinaus engagiert.« Deshalb sei die Ernennung zum Chefarzt auch nur die logische Konsequenz aus diesem Engagement gewesen. Für seinen nicht mehr ganz fernen Ruhestand wünschte Krawinkel dem Chefarzt viel Zeit für seine Familie, die Bücher, den Garten und für sein »mittlerweile ganz großes Hobby, seine beiden Enkelkinder«. Dr. Georg Greve beschrieb Schmalbeck als »Vater, Mentor und treibende Kraft« der Knappschaftsklinik. Für einen Arzt sei ein 40-jähriges Dienstjubiläum wirklich außergewöhnlich. Dr. Schmalbeck bedankte sich bei allen Mitarbeitern und vor allem bei seiner Familie für deren Unterstützung.
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