12.01.2007 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Mit Sachverstand Aufgaben angehen

Hartmut Heinen stellt sich während der CDU-Stadtverbandsversammlung in Fabbenstedt vor

Espelkamp (WB). Im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung der Espelkamper Christdemokraten stand die Vorstellung des Bewerbers für die Landratskandidatur. Dies war sicherlich ein Grund mit dafür, dass der Stadtverbandsvorsitzende Detlef Beckschewe an diesem Abend sehr viele interessierte CDU-Mitglieder begrüßen konnte.

Als Beckschewe den Tagesordnungspunkt »Vorstellung von Hartmut Heinen« aufrief, wurde es spannend. Heinen berichtete anschließend ausführlich über seinen beruflichen Werdegang. Nach Ausbildung, Studium und Verwaltungstätigkeit in Diepholz wurde Hartmut Heinen 2000 Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung in der Kreisverwaltung. Seit der Neuorganisation in der Kreisverwaltung ist er Referatsleiter für die Wirtschaftsförderung und Strukturentwicklung einschließlich der Tourismusförderung des Kreises.
Diese so vorgestellte Verwaltungskompetenz kam bei den anwesenden CDU-Mitgliedern gut an, wie auch die Aussage Hartmut Heinens: »Ich bin kein parteipolitisch angehauchter Ideologe, sondern jemand, der mit Sachverstand anstehende Aufgaben erledigt.«
Ein weiterer Tagesordnungspunkt an diesem Abend war neben der Wahl von Vertretern zur Wahl des Landratskandidaten ein Referat des CDU-Kreisvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Steffen Kampeter zur Arbeit der Regierung Merkel. Steffen Kampeter zog eine positive Bilanz der bisherigen Regierungstätigkeit der »Großen Koalition«. So konnte die Föderalismusreform auf den Weg gebracht werden und auch die Haushaltskonsolidierung schreitet voran. Besonders glücklich ist Kampeter darüber, dass die Konjunktur sich in den vergangenen Monaten so gut entwickelt hat. Kampeter erklärte dazu: »Diese von niemandem erwartete starke Erholung der deutschen Wirtschaft ist sicherlich nicht einzig der neuen Regierung zu verdanken. Allerdings hätte es ohne diese Regierung diese Entwicklung sicher nicht so gegeben.«
Zahlreiche CDU-Mitglieder ließen sich auch die Möglichkeit nicht entgehen, mit dem Landratskandidaten und dem Bundespolitiker ausführlich über weitere Themen der Landes- und Bundespolitik zu sprechen.

Artikel vom 12.01.2007