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Europaweit verfolgen


Das Leugnen des Völkermords an den Juden und andere fremdenfeindliche Straftaten sollen nach dem Willen von Justizministerin Brigitte Zypries (SPD) künftig europaweit verfolgt werden. Dazu werde Deutschland während der EU-Ratspräsidentschaft einen neuen Vorstoß unternehmen, sagte Zypries gestern in Berlin. Eine EU-weite strafrechtliche Verfolgung von Tatbeständen wie Volksverhetzung und Leugnung des Holocausts sei bisher am Widerstand Italiens gescheitert. Jetzt habe Rom jedoch ein Einlenken signalisiert.

Artikel vom 09.01.2007