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Kirchenkreis als Bauherr

Neuer Eingangsbereich und Raum für Wiedereintrittsstelle

Von Claus Brand (Text und Foto)
Bad Oeynhausen (WB). Das Kreiskirchenamt an der Lennéstraße erhält einen neuen Eingangsbereich und schafft die baulichen Voraussetzungen für eine Wiedereintrittsstelle. Dies sind zwei Punkte einer Baumaßnahme in mehreren Abschnitten, die bis Ende Mai abgeschlossen sein soll.

»Der Beschluss der Synode liegt vor. Rund 300 000 Euro werden investiert«, sagte Öffentlichkeitsreferentin Monika Stockhausen gestern auf Anfrage. Die Firma Kuntemeier aus Wulferdingsen hat gestern mit dem Abbruch des Vordaches und Vorbaus am Eingang begonnen. Dort soll ein zeitgemäßer und behindertengerechter Eingangsbereich entstehen, für den auch zwei Parkplätze an der Nordseite des Gebäudes geopfert werden. Stockhausen: »Der bislang sich im zweiten Obergeschoss befindende Sitzungsraum wird auch ins Erdgeschoss verlagert. Das macht auch die Bewirtung der Gäste einfacher.« Die drei Arbeitsbereiche Mediothek, Bibliothek und Zentrale werden in einem großen Büro im Erdgeschoss zusammengefasst und dann von einer Mitarbeiterin betreut. Stockhausen: »Die Verwaltung des Friedhofsverbandes bleibt im Erdgeschoss, weil hier der meiste Publikumsverkehr anfällt.«
Das verwinkelte Gebäude soll auch durch eine darauf ausgerichtete Toiletten-Anlage behindertengerechter werden. Bislang mussten bis zum Haupteingang des Amtes sechs Stufen überwunden werden. Die Maurerarbeiten im Innenbereich führt die Firma Gießelmann & Bretz aus. Geschäftsführer Matthias Bretz: »Im Gebäude werden in erster Linie Türen versetzt und Durchbrüche geschaffen.« Vor dem Hintergrund des Treppenhauses aus Holz werden einige Brandschutztüren eingebaut, um für den Ernstfall besser gerüstet zu sein.

Artikel vom 09.01.2007