Gütersloh (WB). Das Jahresprogramm 2007 des Vereins zur Förderung des Hospizes am Städtischen Klinikum Gütersloh liegt vor. Das gelbe Faltblatt umfasst alle Informationen über Veranstaltungen, Kurse und Vorträge rund um die Hospizarbeit des Vereins in diesem Jahr.
Hierzu gehört der monatliche »Treff um 8«, eine kostenlose Veranstaltungsreihe für alle Interessierten. An jedem ersten Montag im Monat kommen die Teilnehmer um 20 Uhr in der Johanneskirche am Pavenstädter Weg zusammen (ausgenommen in der Ferienzeit). Es bleibt auch Zeit, miteinander ins Gespräch zu kommen und Informationen auszutauschen. Am 2. Februar startet die Reihe mit Beate Simon vom Objekttheater Sottrum zum Thema »Von der Kunst zu sterben«. Dipl.-Sozialpädagoge Dirk Matzik aus Essen spricht am zweiten Abend über die spirituelle Kraft der Trauer, über Abschied, Begleitung und Unterstützung. »Gewaltfreie Kommunikation« ist das Thema im Mai. Referentin ist Susanne Kalkowski. Zudem gibt es einen Abend über die inneren Vorgänge beim Sterben und zum Phänomen der Nachtodkontakte, der von Bernard Jakoby aus Berlin gestaltet wird. Nach der Sommerpause informiert Dipl.-Pädagogin Angelika Trilling aus Kassel unter dem Thema »Am Ende bleibt die Erinnerung« über Biographiearbeit in der Sterbebegleitung. Im Oktober beschäftigt sich der »Treff um 8« mit den Friedwäldern in Deutschland, im November spricht Dipl.- Pädagogin Corinna Kuhnen aus Bremen über »Sterben und Bestattung im Islam«. Die Reihe wird im Dezember mit Prof. Dr. Nossrat Peseschkian beendet. Im Mittelpunkt des Abends steht »Positive Psychologie in der Hospizarbeit mit Geschichten und Lebensweisheiten«. Am 24. März findet in der Anne-Frank-Schule ferner der 11. Hospiztag zum Thema »Hospizarbeit in einer alternden Gesellschaft« statt. Hauptreferent wird Claus Fussek aus München sein. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0 52 41/90 59 84.
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