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Murphys Gesetz


Wer ist eigentlich Murphy? Der Murphy, nach dem diese komischen Gesetze benannt wurden? Heinz musste jetzt an den Mann denken, als ihm ein Butterbrot mit der bestrichenen Seite auf die Hose geklatscht war. Hatte nicht jener Murphy gesagt, dass dies immer passiert, wenn entglittene Stullen der Schwerkraft Tribut zollen? Heinz erinnerte sich vage an Murphys erste Gesetze: »Wenn etwas schiefgehen kann, dann geht es schief.« »Wenn etwas auf verschiedene Arten schiefgehen kann, dann geht es immer auf die Art schief, die am meisten Schaden anrichtet.«
Heinz hat heraus gefunden: Edward Murphy Jr. lebte von 1917 bis 1990 und war ein US-amerikanischer Airforce-Ingenieur. Murphy war Zeuge, als bei einem Raketenschlitten-Testprogramm ermittelt werden sollte, welche Beschleunigungen der Mensch aushält. Bei einem sehr kostspieligen Experiment wurden am Körper der Testperson 16 Sensoren angebracht, die auf zwei Arten befestigt werden konnten: auf die richtige und auf die falsche. Das Experiment schlug fehl, weil jemand sämtliche Sensoren falsch angeschlossen hatte...
Für die tägliche Arbeit bieten sich nach Ansicht von Heinz diese Murphy-Gesetze an: »Nichts ist so leicht wie es aussieht« und »Alles dauert länger als man denkt.« Endlich mal Gesetze, die jeder versteht . . .

Artikel vom 05.01.2007