Dat Ufo kütt - aber erst im Jahr 2012, sagt Herr von Däniken.
Al(l)aaf am Dom
Was kommt da auf uns zu? In der Zeitung hat Heinz gelesen, dass am 23. Dezember 2012 ein Ufo am Kölner Dom landen wird. Behaupten tut dies der Däniken Erich, der schon in einem seiner Bücher die Überzeugung vertreten hat: »Die Götter waren Astronauten«. Der Untertassen-Experte hat berechnet, dass in sechs Jahren der Maya-Kalender endet. Weil es die Mayas, die laut Däniken immer wieder mal Besuch von oben bekommen haben sollen, aber nicht mehr gibt, müssen sich die Außerirdischen jetzt nach einem anderen Landeplatz mit einem bedeutenden Bauwerk umsehen. Nun gibt es für Heinz zwei Alternativen: Entweder bucht er ein Hotelzimmer mit Blick auf den Dom, damit er ganz nah dran ist, wenn dat Ufo kütt; oder er wird sich Gedanken darüber machen, ob es nicht ratsam ist, Weihnachten dann lieber auf einem abgelegenen Eiland in der Südsee zu verbringen. Schuld an diesem Zwiespalt ist Hollywood. Mal werden dort Filme produziert, in denen die Marsmenschen freundlich sind (»E.T.«, »ALF«), dann wiederum sind sie total fies und machen hier alles kaputt (»Independence Day«, »Krieg der Welten«). Wie auch immer: Auf jeden Fall ist Heinz ganz gespannt, was die ersten Worte sind, die wir von den Extraterristen hören werden. Wenn sie etwas sagen, was sich wie »Al(l)aaf« anhört, wird es schon nicht so schlimm werden . . .
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