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Rätsel Australiens unter der Lupe


Rheda-Wiedenbrück (WB). Terra Australis Incognita, das unbekannte Land des Südens, gab den Forschern und Entdeckern Abel Tasman und James Cook im 17. und 18. Jahrhundert noch Fragen und Rätsel auf. Auch heute gibt es noch interessante Rätsel, die auf dem roten Urkontinent auf ihre Entdeckung warten.
Der Fotograf und Filmemacher Georg Krumm ist bei seinen ausgedehnten Reisen in Australien einigen Fragen auf den Grund gegangen. Warum ist das Ökosystem so labil? Sind die Salzwasserkrokodile im Northern Territory wirklich so gefährlich? Und stimmt es, dass in West-Australien Delphine an den Strand kommen, um Kontakt zu Menschen aufzunehmen? Antworten will Krumm in einem Live-Vortrag am Mittwoch, 10. Januar, 20 Uhr in der Aula des Ratsgymnasiums liefern - und zeigt dabei bis zu 12 Meter breite Panoramaaufnahmen.
Die Reise beginnt am Ayers Rock und folgt dann im Norden der Küstenstraße No. 1 rund um den gesamten Kontinent, für den Georg Krumm und ein ihn begleitendes Filmteam auf drei Reisen insgesamt 12 Monate benötigten.
Tasmanien mit seinen dichten immergrünen Regenwäldern und fantastischen Wasserfällen, die zentralaustralische Wüste mit weniger als 200 Millimetern Niederschlag im Jahr und den heiligen Orten der Aborigines, wie Uluru (Ayers Rock) und Katatjuta (Olgas), aber auch der tropische Norden und Nord-Osten mit seiner üppigen Pflanzen und Tierwelt werden gezeigt. Karten gibt es bei der Flora Westfalica und an der Abendkasse.

Artikel vom 05.01.2007