03.01.2007 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Die historischen Leistungen sind unübersehbar

Karl-Heinz Eikenhorst nach 31 Jahren im Ehrenamt ausgeschieden


Varl (miri). Karl-Heinz Eikenhorst begann seine ehrenamtliche Karriere bei Union Varl vor über 30 Jahren. Von 1975 bis 1980 war er Jugendbetreuer, dann folgten fünf Jahre im Amt des Fußballfachwartes. Parallel dazu wurde er 1984 zum 2. Vorsitzenden gewählt, ehe er 1987 1. Vorsitzender der »Union« wurde. Er hat selbst alle Jugendmannschaften durchlaufen, war von 1975 bis 1987 Spieler der 1. und 2. Seniorenmannschaft und ist seit 1978 in der Karnevals-Abteilung aktiv. Während seiner Rede kommt der neue Vorsitzende Uli Eikenhorst nicht darüber hinweg, Karl-Heinz mit Lob und Dank zu »überschütten« - ob für 19 Jahre 1. Vorsitzender, über 30 Jahre ehrenamtliche Vereinsarbeit, die Tatsache, dass sich die Mitgliederzahl seit seinem Amtsantritt fast verdoppelt hat oder für dem von ihm geplanten und durchgeführten Bau des neuen Sportlerheimes. Unterlegt wurde die Präsentation der Chronik mit vielen Bildern von vergangenen Ereignissen. Diese weckten alte Erinnerungen, doch auch die Emotionen von diesem Abend werden wohl nicht so schnell in Vergessenheit geraten. Immer wieder brachten die anwesenden »Unioner« ihrem ehemaligen »Präsi« mit »Standing Ovations« und nicht enden wollendem Beifall die verdiente Hochachtung entgegen. Zum Dank für seinen schier unermüdlichen Einsatz und seine zahlreichen umgesetzten Visionen überreichte Uli Eikenhorst dem langjährigen Vorsitzenden der Union nicht nur die goldene Vereinsnadel, sondern auch ein Holzbild, auf dem »sein Werk«, das neue Sportlerheim, eingebrannt ist. Abschließend wurde Karl-Heinz Eikenhorst zum Ehrenvorsitzenden des Vereins gewählt und ist somit neben Heinz Meier die zweite Person, der diese Ehre zuteil wird.

Artikel vom 03.01.2007