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Fünf Live-Bands lassen es
im »Blue Mojo« krachen

Konzert am Samstag - After-Show-Party mit DJ Andre

Lübbecke (WB). Fünf Live-Bands werden am kommenden Samstag, 6. Januar, im »Blue Mojo« am Markt das neue Jahr auch musikalisch einläuten. Los geht das Konzert um 20 Uhr, Einlass ist ab 19.30 Uhr. Im Anschluss sorgt DJ Andre Rogge für den richtigen Mix moderner Rockmusik.

Mit dabei sind »End of the line«, »Station Paradise«, »Mr. Anderson«, »Only for the sake of aching« sowie »Alice D«. Letztere werden den Abend musikalisch eröffnen. Die Bielefelder Band konnte in den vergangenen Jahren einige Erfolge einfahren und beweisen, dass melodischer Punk nicht nur in die 90er passt. Jetzt im wird sich die Band nach sieben Jahren allerdings auflösen. So kommt es, dass die vier Musiker noch kurzfristig ins Programm aufgenommen wurden, so Veranstalter Daniel Treseler.
Sie sind laut, schnell und verliebt in ganz große Melodien: Die Fünf von »End of the line« spielen den perfekten Drei-Minuten-Song. Die Band wurde 1998 als Schülerband gegründet, und noch immer gibt es für Eike (Gesang), Michael (Schlagzeug), Simon (Gitarre, Gesang), Bastian (Bass) und Christian (Gitarre) nichts Größeres, als zusammen Musik zu machen.
»Eine Mischung aus Melody-Core und Skate-Punk«, so beschreiben sich »Mr. Anderson« selbst und treffen damit genau ins Schwarze. Bereits im vergangenen Jahr war die Band jede freie Minute in ganz Deutschland unterwegs und spielte mehr als 40 Konzerte.
»Station Paradise« - Dieser Name sollte jedem Lübbecker Rockfan mittlerweile ein Begriff sein. Immer wieder machen Lukas Zerbst (Gitarre, Gesang), Julian Spieker (Bass, Gesang) und Alexander Windhorst (Schlagzeug, Gesang) von sich reden. So haben sie mit ihrem melodischen Punkrock, durch ihre Musiker und nicht zuletzt durch ihre Entertainer-Qualitäten viele Leute überzeugt.
»Only for the sake of aching«: Das sind die fünf Musiker Jens (Gesang), Olli (Gitarre), Andi (Bass), Basti (Keyboard, Percussion) Dirk (Schlagzeug) aus dem nördlichen Aurich. Sie spielen eine abstrakte Mischung aus Hardcore und Screamo.

Artikel vom 03.01.2007