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Zwei Ärztinnen unter einem Dach

Neue Praxisräume im Hinterhaus der historischen Erasmus-Apotheke

Warburg (ski). Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit sind in den vergangenen drei Monaten im Hinterhaus der Erasmus-Apotheke an der Warburger Hauptstraße moderne Praxisräume entstanden. Heute eröffnen die beiden Ärztinnen Alexandra Makosch und Karin Hanfland dort ihre Praxen.
Alexandra Makosch (l.), Fachärztin für Innere Medizin, und Karin Hanfland, Fachärztin für Allgemeinmedizin, praktizieren von heute an unter einem Dach. Fotos: Ulrich Schlottmann
Alexandra Makosch (48) ist Fachärztin für Innere Medizin, ihre Kollegin Karin Hanfland (49) Fachärztin für Allgemeinmedizin. Beide sind schon seit mehreren Jahren in Warburg tätig, wollen sich nun aber unter dem Motto »Zwei Ärztinnen unter einem Dach« mit ihren medizinischen Leistungen ergänzen und sich zudem bei Abwesenheit wegen Urlaub oder Weiterbildung gegenseitig vertreten.
Das gemeinsame Praktizieren in einem Haus bietet zudem den Vorteil, Personal, Funktionsräume und Geräte gemeinsam nutzen zu können.
Die Medizinerinnen, die beide über eine mehr als 20-jährige Berufserfahrung verfügen, bieten in ihren Praxen das gesamte Spektrum der hausärztlichen Versorgung an. Karin Hanfland hat sich darüber hinaus in den Bereichen Allergie sowie Akupunktur spezialisiert. Alexandra Makosch nennt als besonderen Schwerpunkt die Behandlung von Herz-/Kreislauferkrankungen sowie speziell die kardiologische Untersuchung von Kindern. In ihrer Praxis ist ein leistungsfähiges Ultraschallgerät zur Herzuntersuchung vorhanden. Bei ihren Behandlungen setzten beide Ärztinnen auch Naturheilmittel und homöopathische Präparate ein.
In den hellen und freundlichen Praxisräumen, die unter der Bauleitung des Warburger Architekten Klaus Schulz entstanden sind, stehen auf 185 Quadratmetern Nutzfläche zwei Sprechzimmer sowie mehrere Diagnostik- und Behandlungsräume zur Verfügung. Außerdem ist ein Schulungsraum vorhanden, der insbesondere für Diabetes- und Herz-/Kreislauf-Patienten gedacht ist. Für Kinder gibt es ein eigenes Wartezimmer mit Spielmöglichkeiten und einen eigenen Behandlungsraum. Bei der Einrichtung haben die beiden Ärztinnen, die von sieben Mitarbeiterinnen unterstützt werden, viel Wert auf natürliche Materialien und harmonische Farben gelegt.
Dank sagen die Medizinerinnen ihrem Architekten Klaus Schulz für die kompetente Planung und Abwicklung des Projektes sowie den am Bau beteiligten Firmen für die zeitgerechte und gute Ausführung.

Artikel vom 02.01.2007