Paderborn (WV). Die laute Knallerei an Silvester ist nicht unbedingt für alle ein Vergnügen - für Hunde und Katzen bedeutet der Lärm oft Stress. Darauf weist Gudrun Lumpp vom Paderborner Tierhort »Albert Schweitzer« hin. Was also tun mit dem Haustier in der letzten Nacht des Jahres? Gudrun Lumpp rät, den vierbeinigen Liebling in ein beleuchtetes Zimmer zu bringen. Dabei sollten Fenster und Türen verschlossen bleiben, damit die Flucht nach Draußen nicht möglich ist. So könne vermieden werden, dass Hund oder Katze in Panik gerät und das Weite sucht. Bei schwachen Nerven könnten die Besitzer auch den Tierarzt zu Rate ziehen, meint Lumpp weiter. Bei Bedarf könne er Beruhigungstabletten verschreiben, die zwei bis drei Stunden vor Mitternacht verabreicht werden. Beim »Gassi-Gehen« am Silvester-Abend sollten Hunde zur Sicherheit angeleint sein. »Es sollte aber auch an die Tiere auf den Weiden gedacht werden«, weist Lumpp hin.
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