In der Verwaltung standen die Zeichen auf Umstrukturierung. Der Bürgermeister teilte mit, dass das »kleine Rathaus« in der Poststraße aufgegeben und Bauamtsbereiche ins Gebäude der Stadtwerke verlagert würden. Die Industrie- und Handelskammer gab das Ergebnis ihrer Wirtschaftsuntersuchung bekannt: Vlotho sei auf einem guten Weg und längst nicht mehr Schlusslicht. Das Jugendschöffengericht »verknackte« einen 44 Jahre alten Vlothoer: Nach sexuellem Missbrauch an einem 14-Jährigen bekam der Erzieher fünf Jahre Berufsverbot und eine Strafe von 3000 Euro. Mit der lang ersehnten Verkehrsanbindung des Oelmühlenplatzes an die Landstraße 778 erhielt Vlotho auch eine neues »Tor zur Innenstadt«.
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