Paderborn (WV). Verlieren Eltern ihr Kind durch eine Fehl- oder Totgeburt oder nach kurzer Lebenszeit, bleibt ihr Schmerz oft im Verborgenen. Die Umwelt reagiert mit großer Unsicherheit und Unverständnis auf die Trauer der Eltern, selbst enge Freunde und Verwandte wissen häufig nicht, wie sie reagieren sollen. Im Januar bietet die Schwangerschaftsberatungsstelle des Sozialdienst kath. Frauen eine neue Gesprächsgruppe für Eltern an, deren Kind vor, während oder kurz nach der Geburt verstorben ist. In der geschützten Atmosphäre der Gruppe können Eltern über ihre Erfahrungen und ihre Trauer sprechen und sich gegenseitig unterstützen. So kann es gelingen, die Gefühle von Hilflosigkeit, Leere und Verzweiflung zu überwindenden, die eigene Lebensenergie wieder zu entdecken und den Verlust des Kindes in das Leben zu integrieren. Die neue Gruppe für beginnt am Mittwoch, 24. Januar, 19.30 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum »Auf der Lieth«. Es sind acht Gruppenabende geplant. Die Schwangerschaftsberatungsstelle beim Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) in Paderborn berät und begleitet betroffene Eltern auch in Einzel und Paarberatungen. Anmeldungen werden über die Schwangerschaftsberatung beim Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) unter der Rufnummer 05251/1219613 angenommen.
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