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Ins rechte Licht gerückt

Außenbeleuchtung lässt keinen im Dunkeln

Licht sorgt für mehr Sicherheit. Es weist den Weg zum Haus, schützt aber auch vor Dunkelmännern.

Die Haus- und Gartenbeleuchtung hat mehrere Aufgaben zu erfüllen. Sie soll übers nächtliche Grundstück zum Haus geleiten. Sie kann, vom Infrarotimpuls ausgelöst, dunkle Gestalten vertreiben. Und sie kann sogar - durch reizvolle Wand-, Sockel- oder Pollerlampen - den Charakter eines Hauses ins rechte Licht setzen.
Für die Lichtplanung im unmittelbaren Eingangsbereich von Wohnhäusern sind Lichtausbeute, Installation und Gestaltung ausschlaggebend. Wichtig ist dabei besonders die handwerkliche Seite: Sind Leuchten nicht standfest oder unzureichend an Wänden befestigt, kann die Verankerung durch Stürme oder Temperaturschwankungen gelockert werden.
Blendfreies Licht im Eingangsbereich führt mit Sicherheit ans Ziel. Hier sind zwei Aspekte hervorzuheben: Die Lichtfarbe und die Reflexionswerte der Umgebung. Die Lichtfarbe, von warmweiß über neutralweiß bis zu tageslichtweiß, kann den Wünschen der Bewohner angepasst werden. Die Reflexionswerte haben Einfluss auf den Wirkungsgrad der Beleuchtung. Es gibt Gegenstände, die Licht besonders gut reflektieren, und solche, die Licht schlucken. Dann hilft eine Lampe mit höherer Wattzahl. Verdächtige Geräusche zur Nachtzeit im Garten? Ein Tastendruck in Reichweite des Bettes genügt, Licht flammt im Haus und im Garten auf. Es geht aber auch einfacher: Durch Bewegungsmelder, die in Außenlampen integriert und automatisch vom Infrarotlicht ausgelöst werden. Der Lichtkegel hat einen Erfassungsbereich von 220 Grad.

Artikel vom 13.01.2007