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»Dixis« Heiligabend ist Kult

Auch am neuen Standort feierten viele Gäste mit

Versmold (nick). Die Premiere ist gelungen. Viele Besucher haben den neuen Standort für das traditionelle Weihnachtstreffen angenommen. Dietrich »Dixi« Ellerbrock hatte am Heiligabend zum ersten Mal ins »Dixi« am Bahnhof eingeladen -Êund viele kamen, um zusammen zu sitzen, zu plaudern und natürlich auch zu feiern.

Seit mehr als 20 Jahren veranstaltet »Dixi« seine mittlerweile kreisweit bekannte Weihnachtsparty, doch in diesem Jahr stand wieder eine Premiere an. Im Rahmen des 30-jährigen Bestehens von Ellerbrocks Lokal »Dixi« am Bahnhof war der Heiligabend nur ein Highlight von vielen, doch Ellerbrock und sein Team blickten mit großer Spannung darauf. Denn erstmals wurde die Traditionsveranstaltung am Heiligabend am Bahnhof gefeiert. Nach Gesprächen mit der Stadtverwaltung und den umliegenden Nachbarn -Êda das Lokal sehr zentral liegt, musste beispielsweise Dauer und Lautstärke genehmigt werden - blieb noch die Frage, wie die Besucher den Standortwechsel aufnehmen würden. Bis vor zwei Jahren war die Heiligabendparty immer in der »Villa«. Nach der Trennung von dem Objekt im Stadtpark hatte sich Dietrich Ellerbrock im vergangenen Jahr einen neuen Ort für die Veranstaltung gesucht - den Hof Künnemann. Keine Frage, dass auch hierhin viele Traditionsgäste kamen -Êdoch der Gastwirt wurde vielfach gefragt, ob er die Veranstaltung nicht wieder zentraler organisieren könne.
Dem Wunsch kam er nach: Am 24. Dezember wurde erstmals im »Dixi« am Bahnhof gefeiert. »Wir sind heute hier, weil man hier immer so viele Bekannte trifft und es nett ist, den Abend so ausklingen zu lassen«, war die Antwort der meisten auf die Frage, warum Heiligabend bei »Dixi« Kult ist. Und schließlich bestätigt sich dabei immer wieder: Auch wenn man sich jahrelang nicht gesehen hat, bei »Dixi« trifft man sich Weihnachten wieder. Für viele war der Abend ein gelungener Abschluss nach Essen und Bescherung. Natürlich wurden auch Weihnachtssongs gespielt und die Stimmung war beinahe familiär.

Artikel vom 27.12.2006