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»Widufix« ganz vorn dabei

Fünfter Platz in einem bundesweiten Wettbewerb


Kreis Herford (os). Die Mühlen der Behörden mahlen langsam. Falsch, denn im Kreis Herford gibt es »Widufix«, und »Widufix« ist fix. Das hat Landrätin Lieselore Curländer jetzt schwarz auf weiß, denn das Verwaltungsnetzwerk des Kreises darf sich über einen fünften Platz im bundesweiten »Artus«-Wettbewerb für Entbürokratisierung freuen. Ausgeschrieben haben ihn das Wirtschaftsmagazin »Impulse« und die Versicherungsmaklergruppe »Artus«. Gesucht wurde die Vorzeige-Behörde, also eine, die sich besonders effizient und unbürokratisch um Anliegen von Unternehmern in der Region kümmert.
Wie gut »Widufix« arbeitet, erzählt Unternehmer Reinhard Otte, Geschäftsführer der VDT Vobra Druckgusstechnik. Er plante, in Enger ein neues Verwaltungsgebäude zu errichten. Vom Bauantrag bis zum Einzug in die fertigen Räume vergingen nur wenige Monate. Ähnliche Erfahrungen machte jüngst auch Hans-Dieter Tenhaef, Geschäftsführer der MIT Armaturen GmbH, auch Mitglied im Beirat für Bürokratieabbau auf Landesebene. »Das Widufix-Team mit Geschäftsführer Klaus Goeke leistet hervorragende Arbeit in der Optimierung der Verwaltungsleistung«.
Beide Unternehmer schlugen die Initiative für den »Artus-Preis« vor und freuen sich über das gute Ergebnis. In Berlin wurden die Preise übergeben. 80 Kommunen hatten teilgenommen. Die Urkunde hängt Landrätin Lieselore Curländer jetzt an ihre »Widufix«-Wand im Kreishaus.

Artikel vom 27.12.2006