Eisenhart: Gleich vier Triathleten vertraten den Kreis Gütersloh bei der diesjährigen Weltmeisterschaft auf Hawaii: dem »Ironman«. Ingmar Lundström (Active-Team TSVE Bielefeld) und Christoph Rahmann (Trispeed Marienfeld) benötigten für die 3,9 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km laufen nicht einmal zehn Stunden. Auch Wolfgang Ermeling (Miners-Coffee-Team) blieb nur vier Minuten über der magischen Zehnstundengrenze. Pech hatte dagegen der der vierte im Bunde: Uli Christmann (Trispeed Marienfeld). Obwohl er top drauf war, erwischte ihn zwei Tage vor dem Wettkampf eine starke Grippe - den Startschuss erlebte er so leider nur im Hotelzimmer.
Meisterlich: Ein Highlight erlebten die einheimischen Fans des Ringens am 8. und 9. April. An diesen Tagen richtete der KSV Gütersloh die Deutschen Meisterschaften der A-Junioren in der Dalkestadt aus. Und am Ende konnte sogar ein Athlet aus den eigenen Reihen triumphieren: Dirk Stockmeyer holte sich die Bronzemedaille.
Schmerzhaft: Sieben Monate nach seinem dritten Platz bei den Deutschen Meisterschaften der A-Junioren im Ringen wird Dirk Stockmeyer das Lachen allerdings vergangen sein. Im November wurde die KSV-Nachwuchshoffnung in einem Wettkampf so hart angegangen, dass er sich einen doppelten Bruch des rechten Schienbeins zuzog.
Schlagabtausch: Gleich einen doppelten Schlagabtausch bescherte den Basketballern der DJK Rheda die Partie gegen die Hertener Löwen im November. Denn das erste Aufeinandertreffen der beiden Oberligisten endete mit einem Spielabbruch, weil statt Bällen nur noch die Fäuste flogen. Anschließend holte der westfälische Basketballverband zu einem Schlagabtausch aus: Erst wurden der für die Unruhen verantwortlichen DJK Rheda die Punkte des Spiels aberkannt, dann wurden sie wieder gutgeschrieben, um erneut aberkannt zu werden. Schließlich trafen beide Teams zum Nachholspiel im Dezember aufeinander. Ohne Schlägerei gab es dieses mal eine sportliche 68:87-Pleite für das Team aus Rheda. (sba)
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