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Kolbus dankt den Jubilaren

Unternehmen stolz auf hervorragendes Geschäftsergebnis in 2006

Rahden (WB). Das Jubilartreffen der Firma Kolbus fand bereits zum 35. Mal statt. Das Rahdener Unternehmen lud dazu 394 Jubilare ein.

»Ich freue mich jedes Jahr schon lange im Voraus auf den ÝRentnerballÜ«, nennt Wilhelm Windhorst, mit fast 83 Jahren einer der ältesten Gäste, scherzhaft das Treffen. Von den Gesellschaftern, die diesen Abend als kleines Dankeschön für die treuesten Mitarbeiter ausrichten ließen, waren neben der Hauptgesellschafterin Ursula Heitmann auch deren Kinder Astrid und Jörg sowie Wolfgang und Gisela Gröne und Geschäftsführer Kai Büntemeyer mit seiner Frau vertreten.
Umrahmt von festlicher Stimmung wurden 23 Jubilare noch einmal besonders gewürdigt. Im Namen der Firmenleitung übermittelte Büntemeyer dankende Worte. Das taten auch Ursula und Jörg Heitmann und überreichten den Jubilaren eine Kolbus-Gedenkmünze.
Nach dem offiziellen Teil und dem Essen verbrachten die Gäste noch viele schöne Stunden mit Gesprächen und dem Austausch von Erinnerungen. Zusätzlich bestand für alle die Möglichkeit, sich eine Videoschau anzusehen. Erinnerungsfotos wurden gezeigt vom Jubilartreffen 2005. Bilder von der Einweihungsfeier der Halle Ost rundeten eine bunte Fotomischung ab.
Von den Jubilaren blicken 17 auf eine 25-jährige Betriebszugehörigkeit zurück, weitere fünf sind dem Unternehmen seit 40 Jahren treu verbunden. Friedhelm Hodde aus Rahden ist als einziger 50 Jahre bei Kolbus tätig gewesen und mittlerweile im Ruhestand. Es gibt derzeit nur zwei weitere »KOLBUS-Gewächse«, die auf eine so lange Firmentreue zurück-blicken können. Helmut Tirre aus Rahden und Walter Winkelmann aus Espelkamp heißen zwei weiteren »Urgesteine«. »Kolbus-Mitarbeiter mit langjährigen Berufserfahrungen sind wesentliche Stützpfeiler unseres Unternehmens«, betonte Kai Büntemeyer. »Wir sind sehr stolz auf das gewachsene Wissenspotenzial und die daraus resultierenden Fähigkeiten.«
Der Kreis der Jubilare setzt sich aus allen aktiven Mitarbeitern sowie Rentnern, die 25 Jahre und länger dem Unternehmen angehören, zusammen. Walter Winkelmanns Sohn Ralf ist mit 41 Jahren der jüngste Jubilar. »Mit erst 16 Jahren habe ich zunächst eine Ausbildung zum Fräser und anschließend zum Dreher gemacht. Heute bin ich in der Arbeitsvorbereitung tätig. Kürzlich erhielt ich eine Einladung zum ÝRentnerballÜ. Lässt man die zurückliegenden 25 Jahre Revue passieren, fragt man sich: wo ist nur die Zeit geblieben? Sehr vieles hat sich im Laufe der Jahre verändert. Die Firma ist gewachsen, der technologische Fortschritt sowie Modernisierungen in allen Bereichen des Unternehmens sind in riesigen Schritten vorangetrieben worden und auch ich bin ein Teil des Ganzen und habe einen Beitrag dazu geleistet. Ein wenig Stolz gehört ohne Frage dazu«, berichtet Winkelmann.
Gute Nachrichten kommen auch aus der Chefetage. »Für 2006 hatten wir uns vorgenommen, mit vereinten Kräften an der Weiterführung des positiven Langfristtrends zu arbeiten. Wir waren erfolgreich und konnten ein super Geschäftsergebnis erreichen und den Rekordumsatz vom Vorjahr sogar noch übertreffen«, sagte der geschäftsführende Gesellschafter Kai Büntemeyer. Auch in 2007 werden wir mit wachsamem Optimismus in die Zukunft blicken. Wir werden es Ihnen wieder beweisen «, versprach er.

Artikel vom 22.12.2006