In Deutschland leben zurzeit etwa 22 600 Kinder mit lebensverkürzenden Erkrankungen. Das entspricht etwa 28 Kindern je 100 000 Einwohner. Etwa 1500 Kinder sterben jährlich an lebensverkürzenden Erkrankungen, davon etwa 520 an Krebs. Die ambulanten Kinderhospizdienste begleiten die Familien ab der Diagnose einer lebensverkürzenden Erkrankung, im Leben und Sterben und über den Tod der Kinder hinaus. Eine hauptamtliche Mitarbeiterin leitet den ambulanten Dienst. In einem persönlichen Gespräch bietet sie den erkrankten Kindern und ihren Familien die Möglichkeit, ihre Bedürfnisse zu äußern. Sie vermittelt eine ehrenamtliche Kinderhospizmitarbeiterin.
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