Willebadessen/Dringenberg (da). Im Spitzenspiel der Damen-Volleyball-Bezirksklasse behauptete der SV Dringenberg mit einem ungefährdeten 3:1-Erfolg über den Nachbarn VBGS Willebadessen die Tabellenführung. Durch den Sieg im Nachbarduell in Willebadessen verabschiedet sich der SV Dringenberg als Herbstmeister in die Winterpause. Nachdem die Dringenberger das Hinspiel knapp mit 2:3 verloren hatten, entschieden sie das Rückspiel dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung für sich. »Die bessere Mannschaft hat gewonnen«, gratulierte Willebadessens Spielertrainerin Barbara Lausberg den Burgdamen zum Sieg und zeigte sich als faire Verliererin. Den erste Satz musste Hausherr Willebadessen mit 15:25 deutlich abgeben. Der zweite Abschnitt gestaltete sich dann wesentlich ausgeglichener. Erst kurz vor Schluss zogen die Gäste davon und gingen mit 25:22 2:0 in Front. »Wir mussten uns jeden Punkt hart erkämpften«, beschrieb Dringenbergs Trainer Wolf Hechler und berichtete vom guten Einsatz beider Teams. Der dritte Satz war charakterisiert durch viele Eigenfehler auf beiden Seiten. Willebadessen hatte das nötige Quäntchen Glück auf seiner Seite und verkürzte durch einen 25:23-Erfolg auf 1:2-Sätze. Auch im vierten Durchgang liefen die Dringenbergerinnen lange einem Rückstand hinterher. Beim Stand von 20:22 zeigten sie die erforderliche Nervenstärke und drehten den Satz durch eine Aufgabenserie zu ihren Gunsten um (25:22). Damit war der verdiente Sieg perfekt. »Ich hätte nicht gedacht, dass wir so gut oben mitspielen würden«, zeigte sich der Dringenberger Trainer im Gespräch mit dem WESTFALEN-BLATT etwas erstaunt über die gute Ausgangsposition für das kommende Jahr. Zugleich setzte er sich große Ziele: »Jetzt wollen wir im neuen Jahr um den Aufstieg mitspielen«, betonte Wolf Hechler.
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