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Schüler des EGW wurden
Kreismeister im Schach

Mit gleich vier Mannschaften an den Start gegangen

Werther (Felix). Dass sie längst mehr über Schach wissen, als nur, dass das Spielfeld aus 64 Feldern besteht, stellten am vergangenen Dienstag die Schüler des Evangelischen Gymnasiums unter Beweis. Sie holten sich in der Altersklasse bis 12 Jahren in Gütersloh den Schach-Meistertitel auf Kreisebene.
Mit gleich vier Mannschaften in drei Altersklassen waren die jungen Schachspieler in die Kreisstadt gefahren, um an der Anne-Frank-Gesamtschule gegen ihre Mitbewerber anzutreten. Am Ende des Nachmittags stand dabei fest: Zumindest in der Wettkampfklasse 4, den Jahrgängen bis 1994, führt an den Schülern des EGW derzeit einfach kein Weg vorbei. Denn nicht genug damit, dass sich Hauke Jordan, Nikolai Sochart, Marius Neumann, Milan Spendel und Cem Uyanik den Kreismeistertitel sicherten. Auf Platz zwei landete schließlich auch das zweite Wertheraner Team mit Tamino Huxohl, Aaron Lischewski, Lucky Ezihe und Roman Siebert.
Auch in der Wettkampfklasse 3 machten die Wertheraner eine sehr gute Figur. Denn hier erspielten sich Markus Henkemeier, Laura Jordan, Markus Passon und Thomas Stoll ebenfalls den Vize-Meistertitel. Im Gegensatz zum Vorjahr waren diesmal die Spieler des Städtischen Gymnasiums Gütersloh aber - einmal umgekehrte Verhältnisse - nicht zu schlagen gewesen. Besonders spannend wurde es in der Wettkampfklasse 2, in der mit dem Gymnasiasten aus Verl die NRW-Landesmeister mit an den Start gingen. Eine harte Nuss für die Wertheraner.
Am Ende reichte es dort für René Schütze, Julian Spiller, Lars Krömker, Bulut Suman, André da Costa Campo und Sebastian Schnittger immerhin zu einem guten dritten Platz, hinter der Elli-Heuss-Knapp-Realschule aus Gütersloh. Entsprechend zufrieden zeigten sich Schulleiterin Barbara Erdmeier, selbst Hobby-Spielerin, und Schach-AG-Leiter Michael Henkemeier. »Das war wirklich gut«, freute sich vor allem Michael Henkemeier. Denn »damit sind wir auch qualifiziert für die nächste Runde«.
Die wird am 24. Januar auf Bezirksebene ausgetragen werden. »Mal sehen«, gibt sich AG-Leiter Michael Henkemeier zurückhaltend, »ob wir den Erfolg dann wiederholen können«.

Artikel vom 20.12.2006