Im Mai 1968 wurde die Bundesregierung durch einen Beschluss des Deutschen Bundestages dazu aufgefordert, für die »Förderung von Spitzensportlern bei der Bundeswehr Fördergruppen einzurichten, die soweit wie möglich an die Leistungszentren der Sportverbände angelehnt werden sollten.« Dazu hatte das Bundesministerium der Verteidigung nach gemeinsamen Beratungen mit dem Deutschen Sportbund und dem Bundesministerium des Innern 1971 erstmalig Regelungen für die Spitzensportförderung in der Bundeswehr erarbeitet. Nach einer grundlegenden Modifizierung im Jahre 1991 sind diese bis heute gültig. Den olympischen Disziplinen wird dabei, wie mit dem Bundesministerium des Innern und dem Deutschen Sportbund vereinbart, Priorität eingeräumt. Derzeit werden mehr als 700 Sportler in 70 Sportarten durch die Bundeswehr und ihre 18 Sportfördergruppen unterstützt.
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