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Westdeutsches
Cupfinale erreicht

TTC Rahden im WTTV-Pokal erfolgreich


Rahden (tz). Großer Erfolg für den TTC Rahden: Der Tischtennis-Verbandsligist krönte seine starke Hinserie mit dem Einzug in das westdeutsche Pokalfinale für Mannschaften bis zur Verbandsliga. Im Halbfinalturnier setzten sich die Rahdener gegen den TTC Gahmen und den SV Brackwede durch.
Im Westdeutschen Pokal sind auf der Rahdener Leistungsebene die Teams der Verbandligen mit denen der Landesligen zusammengefasst und spielen einen gemeinsamen Pokalsieger dieser Leistungsklassen aus. Rahden musste nach Gahmen reisen und hatte es im ersten K.o.-Spiel dort mit dem Gastgeber TTC Gahmen zu tun. Und hier schien der Pokaltraum der Auestädter auch schon schnell ausgeträumt zu sein, denn der RTTC sah sich sofort mit einem 1:3-Rückstand konfrontiert. Zwar hatte Spitzenspieler Wasja Lampe sein Auftakteinzel gewonnen, doch danach verlor Michael Meier und Silas Fritz vergab in seinem Match bei einer 2:0-Satzführung und 10:9 einen Matchball, um dann noch in fünf Sätzen zu verlieren. Das Schlüsselspiel gewann danach aber Spitzenmann Wasja Lampoe, der sich in fünf knappen Sätzen gegen Malmwieck durchsetzte. Damit war Rahden wieder in der Spur: Silas Fritz (3:1 gegen Schroer) und Michael Meier (3:0 gegen Nicolas) vollendeten zum 4:3-Gesamtzittersieg. Somit war Rahden nur noch einen Schritt vom Pokalfinale entfernt - und der Schritt folgte dann gegen den größten Rivalen in der Meisterschaft, den SV Brackwede, der zuvor die TB Beckhausen klar mit 4:1 geschlagen atte. Rahden war diesmal aber von Beginn an voll da: Lediglich Kapitän Michael Meier musste sich erwartungsgemäß dem starken Bezirksmeister Philipp Kortekmap beugen, danach sorgten Wasja Lampe (3:1 gegen Pagnotta), Silas Fritz (3:0 gegen Baiturin), das Doppel Lampe/Froitz (3:0 gegern Kortekamp/Pagnotta) und Wasja Lampe mit einem 3:1 im Spitzeneoinzel gegen Kortekamp für die Entscheridung zu Gunsten der Rahdener. Die treffen nun im Finale des Westdeutschen Pokals auf den TV Dellbrück, der sich in seiner Gruppe gegen Iserlohn und den 1. FC Köln behaupten konnte.

Artikel vom 19.12.2006