Löhne (per). Das Friedenslicht aus Bethlehem ist in Löhne angekommen. Friederike Heß, Ilka Dicke-Bentrup und Pascal Fründ von den Pfadfindern der Kirchengemeinde Löhne waren extra nach Dortmund gefahren, um das leuchtende Friedenssymbol in Empfang zu nehmen. Vor allem bei Pascal, der zum ersten Mal dabei war, hinterließen die Erlebnisse einen bleibenden Eindruck. »Die Kirche in Dortmund war proppenvoll«, begeisterte sich der Schüler. Er war es denn auch, der die für die Martin-Luther-Kirche bestimmte Kerze am Licht Bethlehems entzünden durfte. Mit dem Zug traten die Löhner Pfadfinder am Sonntagnachmittag die Heimreise an, und ihr erster Besuch galt gestern Morgen Bürgermeister Kurt Quernheim. Das Stadtoberhaupt erinnerte an die vielen Krisenherde auf der Welt und meinte: »Es wäre nichts menschlicher, als dass man sich solche Dinge nicht gegenseitig antun würde.« Das Friedenslicht bleibt noch bis zum 1. Januar in der Martin-Luther-Kirche. Dort können Interessierte mitgebrachte Kerzen entzünden, um das Licht aus Bethlehem in den eigenen vier Wänden leuchten lassen zu können.
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