18.12.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

»Grünes Licht« für
eine Fusion

VfB Jordania Borgholz

Borgholz (güs). Der Vorstand des 1922 gegründeten VfB Jordania Borgholz hat am Samstagabend während der Jahreshauptversammlung in der Stadthalle »grünes Licht« für eine Fusion des Traditionsvereins mit dem SV Borgholz/Natzungen bekommen.

»Der entsprechende Vorschlag des Vorstandes ist während der schlecht besuchten Versammlung bei zwei Gegenstimmen und zwei Enthaltungen mit großer Mehrheit angenommen worden«, berichtete Geschäftsführer Werner Gluns am gestrigen Sonntag auf Anfrage des WESTFALEN-BLATTES, dass die Mitglieder die Führungsriege beauftragt haben, eine Auflösungsversammlung vorzubereiten und einzuberufen. Dabei erklärte Gluns, dass der Vorstand prüfen werde, ob es möglich ist, dass der VfB Jordania als Verein bestehen bleibt, die Aktivitäten aber ruhen.
Die Mitglieder des Vorstandes des VfB Jordania Borgholz erklärten sich beim Tagesordnungspunkt »Wahlen« bereit, den Verein kommissarisch bis zur Auflösungsversammlung weiterzuführen. Diese soll im Frühjahr 2007 stattfinden.
Wie bereits am vergangenen Samstag, 16. Dezember, berichtet, will der Vorstand des VfB Borgholz mit dem Zusammengehen mit dem SV Borgholz/Natzungen einen großen Schritt in die Zukunft des Vereinssportes in Borgholz und Natzungen machen.
Die bereits mit der Gründung des SV Borgholz/Natzungen im Jahr 2004 ins Auge gefasste Fusion sei eine konsequente Weiterentwicklung. Drei Jahre nach der Auskoppelung der Fußball-Abteilung sollen auch die Jazz-Tanz-Abteilung und die passiven Mitglieder mit in den SV Borgholz/Natzungen genommen werden.

Artikel vom 18.12.2006