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Augustin
kritisiert FDP

NWD-Unterschriften


Herford (HK). Mit der FDP-Unterschriftenaktion für den Erhalt der Nordwestdeutschen Philharmonie setzt sich Klaus Augustin, UWG-Vorsitzender und Ratsmitglied in Hiddenhausen, kritisch auseinander. Als Grund für die FDP-Sammlung nennt Augustin: »Weil ein Großteil der NWD-Interessierten ihre Wähler sind.« Und: »Für den Bereich Soziales oder Sport würden sie das nicht tun, weil sie da kaum Wähler haben.« Für den UWG-Vorsitzenden ein Problem: »Der Gewählte sollte zum Wohl der Bevölkerung und nicht zum Wohl der eigenen Partei handeln.«
Eine andere Art zu fragen wäre laut Augustin: »Wer ist dafür, dass die NWD von dem Kreis Herford entschieden weniger als 380 000 Euro jährlich oder gar nichts an Steuergeldern bekommt oder der Kreis nicht wieder in den Verein NWD eintritt?« Dann bekomme man nicht 1000 oder 1500 Unterschriften, sondern 25 000 oder 30 000. Dies sei das Verhältnis der Gegner und Befürworter der Nordwestdeutschen.

Artikel vom 16.12.2006